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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

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Fairer Brunch

Nachhaltiges Büffet in der Zentrale

So 22.09.24 / 10:00 / Zentrale

Bild: Fairer Brunch

Zusammen wollen wir einen fairen Brunch genießen. Für eine kleine Gebühr dürft ihr euch an unserem leckeren und nachhaltigen Buffet bedienen. Natürlich dürfen auch faire Getränke wie Kaffee, Tee, Kakao und Säfte nicht fehlen. Findet heraus welcher Frühstückstyp ihr seid, welche leckeren Alternativen es gibt und welche Klimabilanz einzelne Frühstücksprodukte haben. Auch für vegane Optionen ist gesorgt!

Bei diesem Brunch werden wir das Thema der diesjährigen Fairen Woche „Fair. Und kein Grad mehr!“ aufnehmen. Denn auch der Faire Handel setzt sich für mehr Klimagerechtigkeit ein, da auch viele Produzent/innen des Fairen Handels von der Klimakrise betroffen sind. Findet heraus welcher Frühstückstyp ihr seid, welche leckeren Alternativen es gibt und welche Klimabilanz einzelne Frühstücksprodukte haben. Warum gibt es zum Beispiel keine Wurst und keine Butter auf unserem Büffet?

Auch für vegane Optionen ist gesorgt! Offen für alle mit Hunger auf faires, nachhaltiges Essen und Lust auf interessante Inputs.

Hintergrund der Veranstaltung:Faire Woche 2024
Fairhandeln für Klimagerechtigkeit weltweit

„Fair. Und kein Grad mehr!“ lautet das Motto der Fairen Woche auch dieses Jahr. Denn die Dringlichkeit und Bedeutung von Klimagerechtigkeit für unser aller Leben nimmt weiterhin zu. Schon heute sind viele Millionen Menschen von den Folgen der Klimakrise betroffen. Darunter sind auch zahlreiche Produzent/innen des Fairen Handels, in erster Linie Kleinbäuer/innen, aber auch Handwerker/innen. Die Klimakrise ist nicht nur eine ökologische Herausforderung, sondern vor allem auch eine soziale. So sind die Ursachen und die Auswirkungen der Klimakrise global sehr unterschiedlich verteilt: Menschen ohne finanzielle Mittel und Rücklagen sind stärker betroffen, viele Länder des Globalen Südens stärker als die des Nordens. Umgekehrt sind diejenigen, die die Klimakrise maßgeblich verursacht haben, die Industrienationen des Globalen Nordens, (noch) nicht sehr stark von ihren Folgen betroffen. Hinzu kommt, dass vor allem wohlhabende Menschen und Länder über Mittel verfügen, sich gegen die Folgen der Klimakrise zu schützen und materielle Schäden auszugleichen. Die meisten Menschen in Ländern des Globalen Südens hingegen haben diese Möglichkeiten nicht, während dort die Folgen bereits stärker spürbar sind. Hunderttausende Menschen haben durch die Klimakrise bereits ihre Existenzgrundlage oder sogar ihr Leben verloren.

Informationen zur bundesweiten Fairen Woche finden sich unter www.faire-woche.de

* Für die Finanzierung dieses Angebots erheben wir vor Beginn der Veranstaltung einen Unkostenbeitrag. Für zusätzliche Spenden steht unsere Schatztruhe bereit. 

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