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Gender als Politikum
Bündnisse schaffen gegen Antifeminismus und Queer Feindlichkeit
Do 09.03.23 / 19:00 / TiK
Die Veranstaltungsreihe „Gender als Politikum“ klärt auf über Aspekte von Queer-Feindlichkeit und Antifeminismus in Deutschland und bietet einen Raum zum Austausch. Im März geht es in einer Podiumsdiskussion um widerstreitende Positionen im Feminismus und darum, Bündnisse gegen Antifeminismus und Queer-Feindlichkeit zu schaffen. Zu Gast ist dazu unter anderem Len Schmid von mobirex und Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung.
Die Anerkennung von Frauen- und Transrechten ist Grundlage für eine liberale, demokratische Gesellschaft. Gleichzeitig sind Transfeindlichkeit und die Ablehnung von Geschlechtergleichwertigkeit seit jeher wichtige Agitationsfelder für rechts-konservative Gruppierungen.
Auch innerhalb von Frauenbündnissen und -gruppen besteht häufig Verunsicherung und nicht selten Überforderung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Diskursen zu lsbtiq+ Menschen – ein Dialog zwischen den entsprechenden Communities und politischen Vertretungen ist hier oft nicht ausreichend vorhanden. Dabei stehen Frauenrechte und die geschlechtliche sowie körperliche Selbstbestimmung für alle Menschen nicht im Widerspruch zueinander.
Welche Bündnisse und Räume der gemeinsamen Auseinandersetzung braucht es also, um Antifeminismus und Queer-Feindlichkeit geschlossen und solidarisch entgegenzutreten? Damit beschäftigt sich die Abschlussveranstaltung der Reihe „Gender als Politikum“.
Begrüßung und thematische Einführung:
Dr. Marie-Luise Löffler, Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg und Marius Emmerich, Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg (Amt für Chancengleichheit)
Moderation: Johannah Illgner
Im Dialog: Len Schmid (mobirex), Sylvia Haller (ZIF-Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser) und Leyla Jagiella (Muslimische Akademie Heidelberg i. Gr.)
Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es unter www.heidelberg.de/lsbtiq
„Gender als Politikum“ wird im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg gefördert.