Grounds

„Grounds“ erzählt die Geschichte einer Begegnung zwischen einer Tänzerin und einem Musiker. Sie liebt das Tanzen „mit den Füßen“ und möchte mit ihren Footworks in einen Dialog treten – selbst zum Instrument werden. Der Musiker erschafft mit Drums und Synthesizern klangästhetische Welten. Die experimentell-elektronische Musik trifft auf einen Körper, in einem stetigen Spannungsfeld von Individualität und Kollektivität. Es ist die Musik, die die Tänzerin inspiriert und in Bewegung bringt, doch auch andersrum beeinflussen ihre Footworks die Musik. Wie kann das eine das andere formen und wie verändert diese Begegnung die beiden Protagonisten?

Choreographie: Miriam Cheema
Musik, Komposition: Paul Aaron Wolf

Life After Birth

Funky Mae (Maren Wittig, 28) stellt sich in ihrem Stück  der Frage wie man den menschlichen Verlust und die Verarbeitung körperlich in eine neue Bewegungsform transferieren oder mit bestehenden Bewegungsformaten des urbanen Tanzes verarbeiten kann. Fokus der Arbeit ist der Verlust, der Sinnstiftung des Todes und seiner Tabuisierung in der modernen westlichen Welt. Durch verschiedene Popping-Techniken (Animation, Waving, Robot etc.) erschafft sie tänzerisch Illusionen zu erschaffen und stellt durch diese Tanzform sowohl die schmerzvollen Erfahrungen mit dem Tod als auch die positiven Erfahrungen die mit Verlust entstehen dar.

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