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IFFMH: Panel „Körper im Film“
Podiumsdiskussion mit Moshtari Hilal und Samuel Koch
Sa 16.11.24 / 13:00 / Saal
Wie werden durch Körper im Kino Geschichten erzählt? Welche Körper werden hauptsächlich gezeigt? Welche bleiben unsichtbar und welche Geschichten dadurch unerzählt? Anlässlich des Themas der diesjährigen Retrospektive des IFFMH findet eine Podiumsdiskussion mit den beiden Gästen Moshtari Hilal und Samuel Koch betreffend der Über- und Unterrepräsentation von Körpern, über „abled“ und „disabled“ Bodies, über normschöne Körperbilder und über die Rolle von Hässlichkeit statt. Persönliche Erfahrungen und kulturhistorische Perspektiven kommen zusammen und werden mit der Moderatorin Dr. Sevda Can Arslan, selbst Medienwissenschaftlerin und Kuratorin, diskutiert.
Moshtari Hilal ist Künstlerin, Kuratorin und Autorin. In Hamburg, Berlin und London studierte sie Islamwissenschaft mit Schwerpunkt auf Gender und Dekoloniale Studien. Sie ist Mitgründerin des Kollektivs „Afghan Visual Arts and History“ sowie des Rechercheprojekts „Curating Through Conflict with Care“ und Autorin des preisgekrönten Buches „Hässlichkeit“ (Hanser 2023).
Der Autor, Film- und Theaterschauspieler Samuel Koch ist unter anderem aus Serien wie ›Sturm der Liebe‹, ›Großstadtrevier‹ und ›Vienna Blood‹ sowie dem Kinofilm ›Honig im Kopf‹ bekannt. Von 2018 bis 2023 war er Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim und gastierte anschließend an den Münchner Kammerspielen, deren Ensemblemitglied er 2024 wurde. Als Autor zahlreicher Bücher für Erwachsene und Kinder erreichte er die Spiegel-Bestsellerliste und wurde mehrfach für Preise nominiert.
Foto: Prissilya Junewin, Sergej Falk