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IFFMH Tag 4
Das Internationale Filmfestival Mannheim Heidelberg im Karlstorbahnhof
Mo 11.11.24 / 10:00 / Saal
Weihnachten der Tiere
Beginn 10:00 | Saal | Trailer zum Film
2024 | 68 min. | Ohne Dialog
FSK 0 | Altersempfehlung: ab 3
Was, wenn dem Weihnachtsmann sein Haus davonschwimmt? Oder ein kleines Küken für den kranken Hahn einspringen muss? Was, wenn die Tiere im Wald keinen Weihnachtsbaum mehr finden, weil die Menschen alle gefällt haben? Oder einem im Winterwald ein geheimnisvoller Tanuki begegnet? Und wie gelangt man schließlich als kleiner Luchs trotz aller Gefahren zum großen Weihnachtsfest der Tiere? Vor allem aber: Wie sieht das Fest aus? All das und noch viel mehr erfahrt ihr in diesen fünf liebevoll gestalteten, wunderbar herzerwärmenden und lustigen Zeichentrickgeschichten. Ein großer Spaß für unsere kleinsten Zuschauer*innen und der sicher süßeste Film des Jahres.
Regie: Caroline Attia, Camille Alméras, Ceylan Beyoğlu, Natalia Chernysheva, Haruna Kishi, Olesya Shchukina
Land: Frankreich, Deutschland
Drehbuch: Caroline Attia, Camille Alméras, Ceylan Beyoğlu, Natalia Chernysheva, Haruna Kishi, Olesya Shchukina
Produzent*in: Damien Megherbi, Justin Pechberty, Olivier Père, Rémi Burah, Vanessa Ciszewski
Rechte: Luftkind Filmverleih
Fünf hinreißende, verschneite Geschichten über allerlei Weihnachtliches. Mit dabei sind der Weihnachtsmann höchstselbst und eine Vielzahl herrlich süßer Tiere.
The Seed of the Sacred Fig
Beginn 19:30 | Saal | Trailer zum Film
2024 | 167 min. | Persisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Iman arbeitet bei der iranischen Justiz. Seine Beförderung zum Ermittler am Revolutionsgericht fällt in die Zeit des politischen Widerstands 2022. Dass er jetzt auch Todesurteile unterschreibt, hält er vor seinen Töchtern geheim. Während vor der Haustür der Gottesstaat ins Wanken gerät, werden auch innerhalb der Familie immer mehr Spannungen spürbar. Als plötzlich seine Waffe verschwindet, glaubt Iman, eine seiner Töchter stecke dahinter. Und er greift zu drastischen Maßnahmen.
Mit schonungslosem Blick und teilweise mittels echter Handyaufnahmen erzählt Rasoulof eine politische Parabel von großer Sprengkraft. Ein Film, der noch lange nachhallt.
Regie: Mohammad Rasoulof
Darsteller*innen: Misagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostami, Setareh Maleki, Niousha Akhshi
Drehbuch: Mohammad Rasoulof
Kamera: Pooyan Aghababaei
Produzent*in: Mohammad Rasoulof, Amin Sadraei, Jean-Christophe Simon, Mani Tilgner, Rozita Hendijanian
Rechte: Alamode Filmverleih
Cannes-Gewinner und deutscher Oscarkandidat! Regisseur Mohammad Rasoulof erzählt eine Familiengeschichte aus der Mitte des politischen Widerstands in Teheran.