Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden
→ Aktuelle Veranstaltungen anzeigen
Vier Jahre nach Hanau und Halle
Geschichten von Widerstand und Solidarität
Fr 23.02.24 / 18:45 / Saal
Am 19. Februar 2024 jährt sich der rassistische Terroranschlag von Hanau zum vierten Mal. Der Anschlag auf die Synagoge in Halle geschah am 9. Oktober 2019. Aus diesem Anlass findet das Gesprächsformat „Geschichten des Widerstandes und der Solidarität“ statt.
Zur Begrüßung sprechen Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Dr. Antony Pattathu, Fachbereichsleiter für Antirassismus, Integration und Demokratieförderung beim Amt für Chancengleichheit. Auf der Bühne kommen danach jeweils zwei Personen aus verschiedenen Generationen miteinander ins Gespräch und lassen das Publikum an ihren Erfahrungen und Lebensrealitäten teilhaben. Es sprechen: Mersedeh Ghazaei (Migrantifa Stuttgart, Frauen Leben Freiheit Stuttgart), Idil Baydar (Comedienne und Betroffene von NSU 2.0), Emrah Durkal (Aktivist aus Mannheim), Leonie Baumgarten-Egemole (erinnern.verändern, Decolonize HD), Niculescu Păun (Initiative 19. Februar, Vater des in Hanau ermordeten Vili Viorel Păun) und Kiril Denisov (Schalom und Salam/ Kubus e.V.). Zudem gibt es an dem Abend eine erste Vorschau auf die Wanderausstellung „Wir sind Hanau“ in der Zentrale sowie Beiträge von BIPoC-Kunstschaffenden. Die komplette Veranstaltung wird in deutscher Gebärdensprache gedolmetscht.
„Vier Jahre und ein paar Tage…“ ist eine Kooperation der Muslimischen Akademie Heidelberg, dem Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma, dem Bündnis Erinnern.Verändern, Mosaik Deutschland e.V., dem Theater und Orchester Heidelberg, dem zwinger x, dem Karlstorbahnhof sowie dem Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg, dem Interkulturellen Zentrum und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Gefördert vom Kompetenznetz Plurales Heidelberg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“