Welche Geschichten von Zugehörigkeit finden wir in den Gegenständen, mit denen wir uns verbunden fühlen?

Welche Erinnerungen stecken in den Räumen, die wir betreten?

Welche Fäden in eine gemeinsame Zukunft spinnen sich vor unserem inneren Auge, wenn wir miteinander sprechen und uns ansehen?

Was fühlen wir dabei, was wollen wir voneinander?

Zugehörigkeit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wir suchen nach sozialem Rückhalt und Bestätigung – in Menschen, Räumen, Gegenständen, aber auch Geschichten und Bildern. Anhand persönlicher Narrationen wurde in multidisziplinären und prozessorientierten Workshops dem Thema Identität und Zugehörigkeit auf den Grund gegangen. Dabei richtete sich der Blick auf das Selbst und die Gesellschaft, sowie auf die Frage nach einem (neuen) Wir. Das Medium Fotografie, fotografisches Archivmaterial sowie Text und Tonaufnahmen wurden in unterschiedlicher Gewichtung genutzt.

Die entstandenen Werke sind nun in einer Ausstellung im öffentlichen Raum zu sehen. Es sind Ergebnisse aus den FLINTA*-Workshops „Wo kommen wir her? Wo möchten wir hin?“, die im Juni im Rahmen des Projektes KIOS stattfanden. Der Workshops wurden geleitet von Seda Keskinkılıç und Miriam Stanke.

In Kooperation mit OFF//FOTO und Verein Basamum Theater

Kios ist ein Projekt in Kooperation mit:

Gefördert von:

^{Foto: Jellena Lungert}